6 Wochen Alltag

Wo sich das Leben lohnt: im Fischerdorf

Jacaré, 22.3.2017

Quatsch  – schon länger als 6 Wochen sind wir schon wieder hier! 7 Wochen? 8 ? Das Leben geht seinen Gang – und beschäftigt sich zur Zeit ziemlich viel via Internet mit den Nachrichten. Geradezu fieberhaftes morgendliches „… hat Donny was getwittert?“ und wenn ja, was? Mal wieder ein Lacher zur Frühstücksstunde oder was zum Faustballen? Heute jedenfalls schläft er noch. Fox&Friends versichert den amerikanischen Zuschauern, dass, wer das Comey-Hearing zum Abhörvorwurf gegen Obama verpasst hat, nichts verpasst hat. Dreist. Die Anti-ACA-Bill ist abgeschmettert, aber was hilft’s? Die lassen das Ding an die Wand fahren. Wer hätte gedacht, dass wir mit unserer schwammigen leicht linksliberalen Einstellung mal als „lupenreine Sozialisten“ dastehen würden – das sind vielleicht Zeiten. Wurde in Ankara mal wieder ein Diplomat einbestellt wegen unbotmäßigen Verhaltens? (Antwort: jaa!) Herr Schulz wird bejubelt – wir hoffen, dass man bei allem Jubel nicht unsere Rechten aus den Augen verliert. Ziemlich unheimlich, das alles.
In Jacaré scheint dagegen alles ziemlich normal zu sein (naja, außer dass unsere Freundin als Signatur in ihrem WhatsApp-Account „ForaTemereternamente“ stehen hat, auf immer ohne Temer, der brasilianische Präsident ist nicht sonderlich beliebt; Dilma Rousseff war es auch nicht, aber das ist eine andere Geschichte). Sonst ist Alltag. Auf der Dorfstraße sitzen die Damen in baufälligen, plastikbespannten 60er-Jahre-Rohrstühlen und quatschen, spielen Karten und versuchen, die Kinder im Zaum zu halten, am Ufer bauen die Fischer ihre ebenso baufälligen Netze wieder zusammen. Typisches Geräusch rund ums Boot: deng-deng-deng-patsch-patsch! Fischer haut mit etwas Hartem aufs Boot oder klatscht aufs Wasser: Fischeerschrecken ist angesagt, die frisch reparierten Netze sind ausgelegt. Manchmal hängt eines der langen, schmalen Fischerboote hinter der AKKA, und es ergießt sich ein stundenlanges, gedämpftes Gebrabbel über uns – es wird geangelt. So fließt es dahin, das Leben. Wasser holen im Mercadinho, mal gucken, ob aus dem eher bescheidenen Gemüseangebot etwas für uns dabei ist; meist läuft das auf Paprikaschoten und Tomaten hinaus oder ein Stück Kürbis. Den Rest des täglichen Bedarfs decken wir – Radeln macht die Wadeln stark! – in Intermares, weil der dörfliche Bäcker schreckliche Weichbrötchen fabriziert. Brot ist einfach nicht wirklich „brasilianisch“. Bolo schon eher: süßer Kuchen, der geht immer… Überhaupt: süß! Süß ist der Hit, aber das verfolgt uns ja schon seit Jahren; hier mündete das in der verzweifelten Suche nach einem nicht gesüßten oder anderweitig behandelten Joghurt als Starter für die eigene Produktion, da fällt die konzernkritische Verbraucherin dankbar auf die Knie, wenn sie dann „Joghurt integral – sà³ 2 ingredientes“ der Firma Nestlé entdeckt. Nur zwei Zutaten, Milch und Kultur. Toll. Und es funktioniert, die Weiterreise ist gerettet.

Wenn die Umstände es erfordern, ergibt sich natürlich aus profanem Anlass auch mal ein Stück Kultur. Angefangen hat die Geschichte schon in Altwarmbüchen. Mein Rad braucht eine neue Hinterradnabe, und beim Fahrrad-Mesic lag so eine. Ungefähr so eine, jedenfalls. Natürlich ist es doof, wenn das Schiff samt Rad in Brasilien weilt, man beim Fahrradhändler der Wahl eine Nabe entdeckt, die „ungefähr richtig“ aussieht, und eine Nachfrage bei Dahon nichts Substanzielles ergibt. Risiko – sieht richtig aus und hat auch 8 Gänge, wir nehmen das Ding mit. Gut so, denn mittlerweile verabschiedete sich Gang um Gang. Der Jacaré-Fahrradmensch war (glücklicherweise?! DIE Werkstatt muss man sehen!) nicht da, aber gegenüber der Capitanerie in Joao Pessoa hat Tulio seinen Fahrradladen, und die freuen sich dann auch über den schönen Auftrag: Nabenwechsel mit einem Satz neuer Speichen. Fahrradreparaturkultur mit Sprachbarriere, aber man verspricht uns, noch am gleichen Tag fertig zu sein. Daraus ergeben sich erst ein Mittagessen im Kreise der Büro- und Werkstattleute und ein ausgedehnter Spaziergang durch das alte Joao Pessoa.  Insbesondere: Besuch im alten Franziskanerkloster. Leonardo Melz wird herbeigerufen, siehe Sprachbarriere, seit vielen Jahren Techniker im Kloster und gebürtig aus Santa Catarina, wo sich die Deutschstämmigen in Brasilien knubbeln. Dieser Akzent! Hessen/Pfalz-Deutsch mit brasilianischer Grammatik und ebensolchen Wortsprengseln gefärbt, dabei sagt er, die Familie käme aus Hamburg. Herrlich, unterhaltsam und informativ. Das Kloster ist ein Prachtbau hoch über dem Ufer des Paraiba, den man in der Ferne durchs Grün fließen sieht. Uraltes Chorgestühl unter üppig vergoldeten Decken. Altäre „für alle Anlässe“ und nicht zu vergessen ein separates Kapellchen , in das  sich die „Schwazze“ drängen durften. Dass nicht zuletzt die „Schwazze“ mal für den Reichtum des Konvents gesorgt haben, lässt sich an den Dächern ablesen. Reihe um Reihe runder Tonziegel – halbzylindrisch natürlich – und jeder Halbzylinder hat ein anderes Format, denn das ergibt sich aus dem Beinumfang der „schwazzen“ Frauen, die die Ziegel auf ihren Oberschenkeln geformt haben. Und da der Punkt Arbeitskraft wohl so günstig war, ist das Dach Anzeiger für den Reichtum des Klosters: hatte eine schlichte Hütte ein einfaches Ziegeldach, legte, wer auf sich hielt, auf seine Fazenda  zwei Tonziegelschichten übereinander – auch eine Konzession an die tropischen Niederschläge. Was hat das Kloster?! Natürlich 3 Schichten. Nur für die Allerreichsten…
Darauf trinken ausreichend reiche Leute wie wir einen kleinen Café com leite im gekühlten Café 17, damit ist auch der Kulturpunkt „Kathedrale“ abgehakt. Man kann nämlich drauf schauen, zuviel K(irchen)ultur ist ungesund!  Und dann zurück zur Alltagskultur, zur Radwerkstatt. Es war fast zu erwarten: Radnabe auf Verdacht, das kann nicht 100% gutgehen. Wir nehmen das Schätzchen in Empfang, aber der Google Translater muss wieder ran: die alte Schaltmimik passt nicht auf die neue Nabe. Aber – das muss man durchgängig feststellen! – Brasilianer sind nicht nur hilfsbereit, sondern auch findig, und so telefoniert unser Mechaniker mal kurz… „Geht doch bitte morgen mit dem Rad zu XBike in Manaira und fragt nach Pedro, der weiß Bescheid…“  Kostenpunkt der Aktion – 36 Reais für die Speichen und ein Zahnrad, 15 (5 Euro!) für die 3-stündige Arbeit. Man ahnt das Verdienstlevel.
Tags drauf, es ist Samstag, reisen wir mit Taxi und dem geklappten Dahon nach Manaira. Stichwort Verdienstlevel – bei XBike tut sich ein Indiz dafür auf, dass es nicht nur Geringverdiener im armen Nordeste Brasiliens geben kann. Carbonräder in den abenteuerlichsten Konstruktionsformen (ohne Gabel, das hat die fahrradaffine Langzeitseglerin noch nicht gesehen!). Schicke Accessoires. Pedro (auch „peu“, der Kurze genannt) sieht uns, zieht gleich den richtigen Schluss „ah, os alemà£es!“, man schaut drauf und sagt: „… wir versuchen’s!  Montagabend, ist das  recht?“  Klar, mir ist alles recht, was mein Rad wieder funktionsfähig macht. Der Taxifahrer – macht auch große Augen in diesem sehr kleinen, aber äußerst feinen Fahrradladen – lädt uns am Manaira-Shopping Center ab, und wir geben uns eine weitere Portion Alltagskultur: Shopping mit den Feinen der Stadt. Duschvorhang von Stok&Tok (Mini-IKEA für Brasilianer), „Kenner“-Flipflops für die Dame des Hauses (die haben von 2008 bis 2016 gehalten, hoffentlich ist die Qualität so geblieben). Das wirklich Feine allerdings überlassen wir den Feinen.

Jefferson und das exotischen Klapprad

Das Ende Fahrradgeschichte ist schnell erzählt, Montag „war nicht“, aber Dienstag, ich radele mit dem Zweitrad hin (Südostpassat! Und wo liegt Manaira von AKKA aus gesehen? Ja klar… über eine Stunde gegen den Passat). Das Rad ist noch in der Mache, also kann ich noch ein bisschen mit den wahrlich schicken Radsportlern radebrech-plaudern, die sich ihre Racer richten lassen. Jefferson hat Spaß am Exotenrad, die anderen Radler auch – und dann  habe ich wieder 8 Gänge, die sich schalten lassen!  Muito obrigada, Jefferson e Peu!

Mehr Alltag gefällig? Computer, zum Beispiel. Das AKKA-Computerschussel – der Eigner hält sich da raus und benutzt, was auf den Tisch kommt – wählt in Südafrika Ersatz für den Namibia geklauten Rechner aus, ein Subnotebook ACER R3-131 T . Und weil der Rechner bei CompuMania 2000 Rand billiger ist als bei „Incredible Connection“, schlägt sie zu. Der Eigner sagt im Rückblick: „… beide waren blau! Die mussten ja identisch sein!“  Jaaaa. Waren sie halt nicht, es gab da noch einen Index in der Typenbezeichnung, der auf die Prozessorausstattung verwies. Kurz: der Neurechner war so langsam, dass wir vor der Abreise eiligst ein weiteres Ersatzgerät anschafften, denn aufzurüsten war angeblich „bei diesen modernen Rechnern, die nur über den Preis verkauft werden“ (O-Ton ACER-Forum) nichts. Februar 2017 – Neuauflage des Aufrüstungsproblems, weil Andreas‘ Rechner in die Knie geht . Richtig, unser Rechnerdurchsatz ist erschreckend! Am Prozessor lässt sich zwar nichts machen, aber ein bisschen mehr RAM würde bei Windows10 helfen, und ich lese in technischen Beschreibungen: aufrüstbar auf 8 GB RAM. Frage ans ACER-Forum. „Oh? Wirklich? Da könntest Du Glück haben!“  YouTube bietet Tutorials, wie man diesen speziellen Rechner öffnet und RAM aufrüstet; unfassbar, was alles so im Netz schwirrt. Des Schussels Herz beginnt zaghaft zu hüpfen. Den richtigen Schub kriege ich aus Altwarmbüchen, Ritter&Ritter, „mein“ kleines Computerunternehmen um die Ecke macht mir Mut und schickt Bestellnummern für Austauschspeicher. Das ist Service, wirklich. Nach ein bisschen Zögern packen wir den ganz alten Laptop, der auch mehr RAM vertragen könnte, und den blauen Südafrikaner in die Rucksäcke, radeln nach Manaira und werden bei NAGEM fündig: der erste wichtige Fund ist, dass Luis, der des Englischen mächtige PlayStation-Vertreter, sofort als Hilfe einspringt, siehe oben, hilfsbereite Brasilianer. Eine eifrige Mitarbeiterin forscht gleich nach einem passenden RAM-Speicher – hurra, Fund 2, es gibt 8 GB im Lager, aber schade, nichts für den Alt-Laptop!

Computerreparatur „brasileiro“ Luiz und Alex und der Uralt-Acer

Alex tritt auf den Plan und mitten im Laden, auf den Knieen, fangen wir an, die Kiste zu öffnen. Die neue RAM-Bank ist schnell eingebaut, schließlich hatte ich das nach YouTube-Tutorial schon geübt. Nebeneffekt: im Altrechner ist ein zweiter Einschubslot, und der „Abfall“ vom blauen Rechner rüstet den alten Herrn auf 4GB auf.  Bleibt die Frage nach dem Verdienstniveau – die ganze Aufregung, die Arbeit (und der ganze Spaß) waren im Kaufpreis des Speichers enthalten. Brasilien!

Noch mehr Alltag?! Wir treffen Reginaldo, der unsere Außenborder einer Inspektion unterzieht und vor lauter Begeisterung, weil wir so nette Leute sind (mit denen man Englisch üben kann…) zweimal mit uns Essen geht. Nett.
Ganztägige Radexkursion auf der Suche nach Zitronensäure und Natriummetabisulfit (damit konserviert man die Wassermachermembran). Joao Pessoas Innenstadt ist wirklich weit weg, und es ist heiß. Sehr heiß. Angefangen bei Plury Quimica, wo man nicht einmal die Tür öffnete, wie im Comic – hinter der Tür kreischt eine wahrscheinlich „Alte“, dass sie hier nichts verkaufen, vor der Türe stammele ich, man möge doch bitte mal die Tür öffnen, aber nein, man schiebt nur eine Visitenkarte zwischen Rahmen und Türblatt durch! Rufen Sie da mal an (die Nummern waren dann folgerichtig auch nit erreichbar). Weiter über einen „hat alles!“-Laden (leider eben nicht alles…) 3 km zurück zu einem längst geschlossenen oder unbekannt verzogenen Filterladen. Gleich hinter der luxuriösen Manaira Mall radele/holpere ich am stinkenden Kanal entlang durch eine kilometerlange Favela – brasilianische Kontraste. Weiter im Zickzack durch die Stadt  (und zwar dreidimensional, Joao Pessoa hat mehr Steigungen, als der Radfahrer es gern hat!) bis ich bei Quimica Moura fast der Ohnmacht nahe bin, aber ich kriege zwei Glas Wasser und… Zitronensäure – das wusste ich, weil ein freundlicher Geschäftsinhaber zuvor für mich dort angerufen hatte. Und falle in eine noch tiefere Ohnmacht, als man bestätigt, dass man Natriummetabisulfit vorrätig habe. Hurra! Wochenlange Suche beendet. Bitte 1 kg. Oder 1,5. Mindestabnahmemenge 25 kg! Na, dann eben nicht. Heimreise mit dem Zug, das ist praktisch, die Beine waren ausreichend weich.

Noch mehr Alltag?
Thema: schlappe Batterien, die alten waren von 2012. Also austauschen, die neuen kommen aus Sao Paulo. Online-Bestellung ohne brasilianische Steuernummer und ohne Konto. Schwierig! Arina, Übersetzerin und Dolmetscherin und nebenbei gute Seele aus dem Büro, hilft aus, wie schon mehrfach zuvor, aber bis es so weit ist… Die Bank hat zu (es ist „Sommerzeit“, da geht es ab 14 Uhr an den Strand, wahrscheinlich). Wochenende. Als die Bank am Montag wieder öffnet, nimmt sie für die Transaktion nur Bargeld. Dazu braucht es mehrere Kreditkarten, von denen eine gesperrt… Dat duurt! Es folgt ein Straßentransport auf 2.400 km schlechten Straßen, über Karneval. Dat duurt extra. Nach 3 Wochen kommt der LKW, der Eigner misst die Spannung der Batterien noch im Paket, prima. Nach dem Auspacken allerdings stellt man fest, dass zwei Batterien defekte Gehäuse haben. Dat stresst! Und dann ist auch noch an einem Tage das Paket der heilen, neuen Batterien rätselhaft warm. Dat stresst noch mehr. Ihr seht – wir haben immer wieder Grund, hier abzuhängen und es langsam angehen zu lassen.
Oder: Zwei Kreditkarten bahnen sich einen mühsamen Weg aus Deutschland – irgendwo müssen die Daten in den letzten Monaten abgefischt worden sein, die Gesellschaft sperrt die alte Karte.  Das ruft den posthaltenden Bruder auf den Plan und ergibt mehr (für uns in der Entfernung!) oder weniger (für die Brudersfamilie, die sich mit UPS herumschlagen musste) lustige Erlebnisse mit den verschiedenen Kurierdiensten. Spannung bis Anspannung auf allen Seiten und Dankeschön nochmals an unsere Poststation und den Bruder in Deutschland, die sich immer kümmern!

Voll ist gar kein Ausdruck Carnaval in Olinda

Maracatu Badia – die Lead-Drummerin

Sonst?! Karneval in Olinda. Unglaublich, die drögen AKKAnauten werfen sich einen Tag ins Gewühl und verstehen die Brasilianer und angeschlossene Touristenmassen nicht, die auf kaum wahrnehmbare Zeichen hin kollektiv in Gesänge und Gehüpfe ausbrechen. Ein ziemlich feucht-fröhliches Fest, das steht fest. Es ist fast unerträglich laut und definitiv nichst Agoraphobiker. Mein Highlight war eine Trommlergruppe in einer Seitenstraße – die MaracatຠBadà­a. Infernalischer Lärm, unglaubliche Energie, einfach toll. Für mich bleibt – neben dem einen Tag „Watteohr“, das kommt davon, wenn man dicht dran steht und soch nicht lösen kann! – allerdings eher in Erinnerung, dass wir in Gesellschaft der hier eingefallenen WORLD ARC Rally nach Olinda gefahren waren. Auf der Hinfahrt holte ich mir von einem Briten eine energische Lektion zum Brexit ab (Kurzfassung: „die EU und die Deutschen wollen die Briten bestrafen!“) .  Uff. Beim Warten auf den Rückbus kam uns ein Amerikaner mit „Deep State“-Geschichten und „Obama leads a movement of civil inobedience – you won’t believe it!“ Stimmt, we don’t believe it. Man soll ja nicht voreingenommen sein, aber große Yachten erzeugen bei mir nun vorsichtiges Sondieren der politischen Einstellung. Wobei… die aktuelle Lage, egal ob in Europa, Deutschland, in Südafrika oder nun den USA lässt einen deutlich öfter über Politik sprechen als das in den guten „ruhigen“ Zeiten passierte, also treten Differenzen auch eher mal zutage; vielleicht haben wir die Unterschiede vorher nicht gemerkt. Auch hier in Brasilien spricht man öfter über Politik. Auf immer ohne Temer! Da stehen „Lula? Immer wieder!“ gegen „Lula? Ins Gefängnis mit ihm!“ Wir sind gespannt auf die Wahlen.

Aber nu’… Abfahreralltag. Verproviantierung. Einkochen. Andreas in den Mast kurbeln. Ausklarieren. Abfahren! Nächste Woche. Französisch Guyana. Auf alten Pfaden – mit neuen Nebenpfaden.