Ei, ei. Wir werden Vereinsmeier.
2 Trans-Ocean-Stammtische innerhalb einer Woche. Erst in Düsseldorf, wo wir vom Website-Navigator (und Trockensauerlieferanten) Helmut van Straelen nicht nur freundlich empfangen werden, sondern auch als Newbies das Gefühl vermittelt bekommen, dazu zu gehören. Das i-Tüpfelchen setzt dem Abend ein Vortrag über Wassermacher auf – Quintessenz dessen, was man auf der der Seite www.aquavendola.com nachlesen kann. Wir waren zwar nur eine Handvoll echter Interessenten – die meisten betroffenen TO-Mitglieder reparieren sich halt derzeit mit den vorhandenen Wassermachern um die Welt – für uns war es ein echter Gewinn. Zumal unser EcH2OTech-Wassermacher als einer der wenigen für brauchbar befunden wird. Wir dürfen uns den Angstschweiß von der Stirn wischen und nehmen ein paar Anweisungen für Verbesserungen mit nach Harburg.
Eine Woche spterr sitzen wir dann im Bootshaus am Isekai in Hamburg, auch „mitten drin“. Ein paar wollen mehr oder weniger zeitgleich mit uns im Mai aufbrechen, und so tauschen wir uns über alles Mögliche aus, vom Amateurfunk bis zu Routentipps für die englische Küste, vom Ankern bis zur Tidennavigation, vom Radar bis zur Krankenversicherung.
Schwer bereiste Leute lernen wir kennen, welche, die sich zufällig in Thailand kennengelernt haben und dann gemeinsam über Chagos und Madagaskar nach Afrika gebummmelt sind. Welche, die schon seit 1992 um die Welt fahren, etappenweise, erneuter Aufbruch Ende Februar. Ecuador-Galapagos – wir erblassen vor Neid, aber wir kriegen auch eine Weisung mit auf den Weg: Trinidad und Tobago ist zwar ein Muss auf der Reise nach Panama, aber sonst „… im Eilschritt durch die Karibik AUF JEDEN FALL! Karibik, das könnt Ihr noch machen, wenn Ihr ALT seid!“ Ein Ratschlag von 60er zu 60er. Ein ganzes Paket Pantrytipps gibt es on top. Zur Joghurtbereitung aus Milchpulver, zum Körner mahlen, Fleisch einwecken, das volle Programm eben. Es war einfach wunderbar.
TO-Stammtisch macht Lust auf Meer.