Oh, je …

… du fröhliche!
Der Weinachtswünsche-Beitrag ist uns durchgegangen! Ganz schnell, ehe der 2. Feiertag verstrichen ist, sendet die AKKA samt den AKKAnauten viele herzliche Grüße. Wir hoffen, dass alle eine fröhliche Weihnacht hatten?!
Bei uns war das so: Heiligabend war ein feines Essen in der Auberge des Iles auf der Ile Royale geplant, da sitzt man nett mit Blick auf die Teufelsinsel, sinniert über Herrn Dreyfus und andere und bekommt dazu gekühlte Getränke und ein französisches Essen.
Bei uns gab es allerdings „deutsches Essen“, nämlich Kartoffelröstis und Rotkohl und ein Stückchen Entrecote – der Landausflug fiel nämlich ins Wasser bzw. einem durchziehenden Squall zum Opfer. Aber es war dennoch nett, zumal aus Berlin angerufen wurde, gerade als ich den Rotkohl anbrennen lassen wollte. Dieser Squall hätte uns zu denken geben sollen – für unsere geplante Abreise nach Surinam am Weihnachtstag. Die fand auch statt, aber schon den ganzen Morgen regnete es aus allen Knopflöchern, ein
Kreuzfahrer, ausser uns der einzige Gast in der Bucht, versuchte verzweifelt, Passagiere zum Landgang zu bewegen, und mir verhießen die GribFiles auch keine Besserung. Na dann – Weihnachten in Grau und nass von allen Seiten. Abreise im Trockenen und unter den Augen der kritischen PACIFIC PRINCESS-Gäste, aber der Rest… Puuh. Ein Hoch auf Eric Widuch und seine Mini-Kuchenbude! Wir sind tortzdem trocken geblieben.
Dass der Wind zum Schluss, nach Durchgang aller Squalls auch noch einschlief muss ich wahrscheinlich nicht betonen, man sieht es ja auch am Positionsreport.

Im Moment machen wir sensationelle 1,4 Knoten, und zwar allein getrieben vom Guyana-Strom, aber wir lassen uns nicht unterkriegen. Zumal wir gestern von der Pacific Princess, die uns nach ein paar Stunden überholte, per Funk ein dickes Paket gute Wünsche „von Brücke zu Brücke“ geschickt kriegten. Die geben wir hiermit einfach weiter! See you somewehere in the Caribbean!

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