Das Leben ist schön!

Porlamar/Isla Margarita, Venezuela,  16.9.2009

Ein schönes Leben mit wunderbaren Eltern, das wünschen wir zwei neuen Erdenbürgern! In Lübeck wurde der kleine PIET geboren, Nachwuchs für die ex-Aphrodite Daniel und Eva. Spannend hast Du’s gemacht Piet, aber jetzt bist Du da und wir wünschen Euch alles erdenklich Gute. Das Tolle ist ja, dass die VENGA bald fertig ist und Du Deinen Posten al Jungmaat dann sofort antreten kannst…
Und zeitgleich kam Post vom Zahnarzt  aus Intermares/Brasilien: Willkommen, kleine Sofia! Und alle guten Wünsche an Euch, Kàªnia und Guilherme. Das Eheanbahnungsinstitut AKKA empfiehlt: VENGA reist mit Piet nach Brasilien, man lässt sich unverbindlich im COI (dem Centro Odontologico Intermares) die Zähne richten und – Ihr wisst schon…

Und hier, auf der AKKA? Eigentlich sollte ich ja das Schiff auf Vordermann bringen, während der Eigner in Deuschland ist, zumindest so weit, wie das in meinen bordfraulichen Kräften liegt. Putzen…
Nun habe ich seit vielen, vielen Monaten vor mir hergeschoben, dass der Laptop mal gründlich „geputzt“ werden müsste, eine Gehirnwäsche, sozusagen – die letzten Bprdgespräche enthielten stets Komponenten wie: „…warum ist der Rechner so elend langsam?“ oder „… jetzt hat er sich aufgehängt!“ und dann sprachen wir im Chor: „… wir müssten unbedingt mal die Festplatte putzen!“

Jetzt war die Gelegenheit günstig – kein Eigner, der den Rechner nutzen will und ein paar Stunden Zeit konnte ich wohl erübrigen. 4 Tage vergingen, bis ich endlich – schon nicht mehr ganz frisch! – ans Werk ging.  Um zu merken, dass esja so einfach doch nicht geht, vergingen nicht ganz so viele Stunden;  zumindeste eine größere Sicherungsaktion steht vor dem Formatierungsbefehl. Und dann war ja noch zu klären, wie das überhaupt vonstattengeht, woher kriege ich die Servicepacks? Tjaja, Ihr Schlaumeier! Runterladen!? Kann mir das mal einer vormachen? Wir stehen hier um 5 auf, um mal die volle Bandbreite für schlappe 100 MB zur Verfügung zu haben – man oder frau muss halt dann laden, wenn die anderen noch schnarchen. Es reihte sich Frage an Frage, Google-Sitzung an Google-Sitzung, Stunde an Stunde. Am Montag war es so weit – I have done it. Die Verluste waren gering, wenn auch empfindlich, der Sicherungsaktion waren diverse Mails aus den letzten 2 Monaten entgangen, und warum steht nirgends, was man tut, wenn man am Laptop (übersetzt: Schoß-Rechner!)  mit den verschwitzten Knien das Windows-Echtheitszertifikat abgerubbelt hat…  Nun ja, die Lernkurve ist in den vergangenen Tagen (!) exponentiell angestiegen, das Windows-XP ist nach vielerlei Versuchen und langen Skype-Sitzungen mit Len „PRESENT („… do you have a minute? I need your help…“ „no problem, shoot!“; das war heute früh. Von wegen „minute“. Danke Len!)

Egal, der Rechner tut es wieder, ist schnell wie ein Microsoft-Blitz nur sein kann, mein Eigner und Lastesel mit den ganzen schönen Sachen aus Europa kann kommen. Dann wird das Leben erst richtig schön…