Ankerliegerleben

Spaanse Water, 27.11.2009

Tja, so ist das… Man möchte einen Blogbeitrag senden und schon hört man morgens früh im Funk, noch im Halbschlaf: „Isis, Isis – Linea“. Es ist gerade 6 Uhr, merkwürdig. Und kurz drauf: „Isis, Isis – Zeezot“. Isis verkauft uns Seglern den WLAN-Zugang, was will uns das also sagen?! Völlig eindeutig – 1. die Holländer sind Frühaufsteher und 2.: Katastrophe! Das INTERNET FUNKTIONIERT NICHT. Signal: gut – aber leider kein Netz dahinter. Wie dumm. Hier in Spaanse Water scharen sich wie an vielen anderen Stellen, die wir besucht haben, die Boote um die WLAN-Hotspots, und die Signalstärken haben sich zum zusätzlichen Kriterium für einen geeigneten Ankerplatz gemausert. Eine gutes Thema, mit dem BAJU-Stefan über zukünftige Anker-Szenarien zu lästern – oder ist das gar schon Wirklichkeit?! „Riff voraus? Egal! Das WLAN-Signal ist wird gerade stärker…“

Sonst geht es uns aber „danke“. Spaanse Water ist tief in die Insel eingeschnitten und die Wasserqualität nicht mehr ganz so glasklar wie zuvor, den (optischen) Verlust der Unterwasserwelt machen aber die Bordviecher an Steuerbord und Backbord wett: Links vorn THE ROAD aus Südafrika mit dem Sonnenaufgangs-Weckdienst in Gestalt eines Papageien; der pfeift auch tagsüber sehr gern und beiläufig vor sich hin, besonders, wenn die Crew auf Landgang ist. Nicht ganz zu vergleichen mit der „Dalila“ aus Recife, die „Bom Dia“ kreischte und schallend lachte, aber schon eine komische Nummer. Klingt ungefähr so, wie wenn er an der Käfigtür lungert, die Kippe in der Schnabelecke und pfeift hinter den vorbeirudernden Mädels her. Schlimmer noch: er kann auch „Alarmanlage“…
Zur Rechten ankert MARIONETTO aus Kanada: Ein ansonsten ziemlich ruhiges Husky-Spitz-Mädchen namens Sky hört man von weitem aus dem Dinghy heraus aufgeregt bellen, wenn sie des Schiffes ansichtig wird; kurz drauf  gibt es einen ordentlichen Platsch. Aus dem fahrenden Schlauchboot im weiten Sprung voraus, und dann wird geschwommen. Das Beste ist aber das Trockenritual – Schütteln natürlich in direkter Nähe zu den anderen Crewmitgliedern, die sollen ja auch was davon haben, und dann auf dem Vorschiff immer an den herunterbaumelnden Schoten- und Fallenbündeln entlang. Aaaahhh, das schubbert so schön!

Marionetto Dog

Den Star der Tier-Szene haben wir allerdings noch nicht gesehen, der liegt auch nicht in der Nähe der AKKA, sondern haust in einem Poolbecken ini einer Hotelanlage: Sully, der gestrandete Pilotwal, der nun auf eine vorbeiziehende Schule seinesgleichen wartet. Oder auch nicht – die Seglergemeinde hält 24 Stunden Wache, Logis ist frei, die Kost jederzeit abrufbar, und das scheint so schön zu sein, dass Sully den ersten „Auswilderungsversuch“ abgelehnt hat. Ich bin ja mal gespannt, ob das schlaue Kerlchen in ein paar Jahren immer noch hier sitzt. Denn schlau scheint er zu sein: man hatte der geschwächten Tier zu Anfang einen Magenzugang gelegt – sehr mühsam, schließlich hat er ganz ordentliche Kiefer – und dann 4 Liter Süßwasser gegeben. Als am Folgetag die Karawane der Veterinäre und Helfer erneut anrückte, guckte man schon in den freiwillig und begeistert aufgerissenen Rachen des kleinen Wals. Wir werden mal einen Besuch abstatten und ein bisschen von der großen weiten Ozeanwelt erzählen.

Tauchgänge

Spaanse Water, Curaà§ao, 21.11.2oo9

Tauchen, das war das Thema der Woche.

Eigner taucht

Und neuerdings tut dies auch der Eigener gern, und die Schipperin sowieso… Die taucht auch gern nach dem Anker

Bonaire Füße

ach, wo ist er denn?!

Anker

ach, da isser ja…

Bonaire Anker ok

Alles klar!

Es ist eben nicht so, dass es sich auf Bonaire nur bestens nach Unterwasserleben schnorcheln ließ – es gab auch noch ein paar andere Tauchgänge. Als da wäre: Tauchen nach einem Faltfahrrad. Natürlich meines, das ich beim Verladen ins Dinghy über Bord gekegelt hatte – es scheint das Bad in 5 m Tiefe gut überstanden zu haben; wäre auch ein Jammer, wenn nicht. Oder: Schlaflose Stunden – ich sorgte mich auch um verlorene Daten auf einem USB-Stick, den ich mit in Karels Bar genommen hatte, und der dann „untergetaucht“ war.  So eine AKKA ist ja im Vergleich zu einem kleinen USB-Stick ziemlich groß und der Verlege-Möglichkeiten sind viele;  und dann war da auch noch die erschreckende  Idee,  ich könnte das Teil in der Bar verloren und es könnte jemand anderes sich die Daten angeeignet haben. Weiß der Geier, was ich außer den Bildern, die ich weitergeben wollte, darauf alles gespeichert hatte … Auf den wirklichen Aufenthaltsort allerdings wäre ich nicht gekommen, den stellte ich durch Zufall fest. Beim Tauchen um den Rumpf. In 5 m Tiefe lag ein harmloser, kleiner USB-Stick, ich scheine einen Hang zum über-Bordschmeißen von Dingen zu entwickeln. Immerhin konnte kein böser Bube an die Daten ran. Ich auch nicht mehr, trotz Süßwasser-Tauchbad. Für den Stick.

Zum Genuss von Brigittes leckerer Philadelphia/Mascarpone-Torte tauchten wir wiederum in die Welt von Deutsch-Bonairern ein, die sich dort dauerhaft angesiedelt haben. Motto „… im Zweifelsfall können wir sogar ein Pflegebett auf die Terasse schieben…“ – das allerdings wünschen wir unseren Gastgebern nicht, obwohl die Idee ja so weit- wie vorsichtig ist, und so ein schöner Sonnenuntergang über dem Meer ist auch aus dem Bett heraus nicht zu verachten. Wir wünschen Euch noch viele gute und fitte Jahre in Eurem schönen Haus!

Am  Dienstag dann endlich konnten wir unseren Series Drogue (hatte ich das schon mal verlinkt?!) in Empfang nehmen, Ausreise und Zoll waren auch schnell erledigt und  Mittwochfrüh ging es auf nach Westen, Ziel: Curaà§ao. Auf dem Weg sinnieren wir darüber, wie angenehm die Wochen in Venezuela waren und wie schauderhaft es klingt, dass Klaus uns eine Mail schickt: „… wir liegen in Ankerfeld A!“ Und auf dem Weg liegt doch noch Klein-Curaà§ao. Da halten wir noch eine Nacht an; ist zwar nicht so ganz richtig, bürokratisch gesehen, aber das muss noch mal sein: Weiß und türkis, davon kann man einfach nicht genug kriegen. Vom feinsandigen Strand aus sehen wir dann, dass AKKA bereits im dunkelblauen über den Korallen schwebt, dunkelblau, aber glasklar. Und vieles von dem, was wir sehen, ist geradezu irrational schön. Palometas, die unter der AKKA stehen. Eine riesige, ja gewaltige Schule Jacks.

Kugelfisch2

Oder eben dieser Igelfisch

So bleibt es dann nicht bei einer Nacht – und nicht bei einem Tauchgang. Schweren Herzens – wir waren 2 Tage allein! – machen wir uns nach der dritten Nacht auf den Weg ins großstädtische Gewühle. Tschüss, Ihr schönen Fische und Korallen, Borstenwürmer und Seeanemonen…

Stoplight Papageienfisch

Stoplight Papageienfisch

Wir wollen nicht meckern, dass wir nun in Curaà§ao sind… Stimmt, es ist gewöhnungsbedürftig; all die Funkrunden und Potlucks, all die großen Pötte und kleinen, wildgewordenen Motorboote. Aber einerseits sind ja auch einige unserer alten Bekannten hier und dann:  irgendwann muss man auch mal wieder in die Vorratskisten tauchen – da ist nämlich ziemliche Ebbe…

Griechischer Wein?!

Bonaire, 13.11.2009

Bonaire - Deutscher Kaffee

Um es gleich vorweg zunehmen:  griechischen Wein – den gibt es auf dem Bild nicht.
Es ist: Deutscher Kaffee! Und nicht mal gekaufter – nein, wir waren eingeladen.

Zunächst mal finden wir Bonaire „geht so“, verwöhnte Biester, die wir sind, nach so langen Tagen in den venezolanischen Inseln können wir uns gar nicht mehr an Zivilisation gewöhnen. „Timmendorfer Strand“ schießt es mir durch den Kopf – Andenkenladen, Kneipe, Andenkenladen. Nur dass an der Ostsee nicht so viele Tauchbasen zu finden sind. Wir liegen vor Kralendijk, an einer Mooring; geankert werden darf hier nicht, hier ist alles Schutzgebiet.

Igel

Was gewisse Vorteile hat – den Hammerhai, der vor einigen Tagen direkt hier an den Yachten entlangglitt, haben wir zwar nicht persönlich gesehen, aber unter der AKKA ist doch einiges los. In Schwimmentfernung fällt das Riff steil ab, man sieht die schon auf Blanquilla erwähnten „Seeschlangen“, die sich dank bonairianischer Bestimmungsliteratur nun als getüpfelte Aale herausgestellt haben, ebenso wie große Makrelen und andere Vertreter aus dem Tunfischclan, natürlich knurpsen die Papageienfische an den Korallen herum, Doktorfische weiden an den Mooringblöcken. Schildkröten, Kofferfische, Kugelfische.

Aber wir sind natürlich nicht nur im Wasser unterwegs – unser Paket mit dem Series Drogue ist ja im Anflug, das muss besorgt werden, wir brauchen frischen Proviant – und sind damit hier in „Europa“ völlig richtig. Es gibt Dr. Oetkers Griess und Almhofs „Room Yoghurt“ mit Orange oder auch in der griechischen Variante, mit Walnuss und Honig. Käse bis hin zum „Oud Amsterdam“ – und endlich wieder frisches Gemüse. Mhmmm. Nach einem längeren Gang durch Kralendijk steuern wir Karels Bar entgegen, wo sich zum Sonnenuntergang halb Bonaire versammelt, man könnte ja einen „green flash“ erspähen; uns ist nach dem Pflastertreten zwar mehr nach Kaffee, aber was tut’s. Diverse Tische sind schon besetzt, da erspähe ich aus dem Augenwinkel etwas anderes: „… das ist doch Frau Mordhorst von der Stadtsparkasse!?“ – und die auch gleich: “ … Sie sind doch die Kundin, die mal eine Scheckkarte mit dem Schiff versenkt hat?!“ Richtig. Unsere alten Bankberater sitzen in Bonaire, schlürfen Cola und Sodawasser und genießen den Ruhestand – schon halbe Bonairianer, die beiden, nach vielen, vielen Tauchaufenthalten, und nun monatelang, mal hier und ab und zu mal wieder in Hannover. Das macht Rosi und Bernd zu idealen Reiseführern.

Bonaire - Red huts

Tags drauf schon entern wir das Mini-Auto und werden von Tauchstelle zu Tauchstelle geführt (davon gibt es VIELE…), von Flamingo zu Flamingo – davon gibt es noch mehr als Tauchstellen, und fast so viele wie Kakteen.

Bonaire - Slave hut

Salzberge, Sklavenhütten, die ehemalige „Hauptstadt“ Rincon – und nun gibt es auch mal richtiges Bonaire-Leben zu betrachten.  Karstige Blicke, grüne Blicke. Wir genießen kutschiert zu werden, machen Picknick an mehr oder weniger schattigen Plätzchen oder schauen dann wieder fassungslos in die „Unterkünfte“ der Salinenarbeiter. Sklavenhütten. Und dann wieder: Felszeichnungen der Arawaks. Türkisfarbene Lagunen und tosende Brandung.

Bonaire - The rough side

Derweilen ist in Kralendijk ein Monstrum eingelaufen und entlässt seine Ladung: 3000 Touristen auf einen Schlag, aber selbst dafür ist Bonaire, das kleine, nun wieder holländische Inselchen, groß genug. Nur der Sonntagsstrand der Bonairianer ist ein bisschen übervölkert – Wohlstandsbauch reiht sich an Wohlstandsbauch, es sind überwiegend US-Bäuche; da kriegt man dann doch die „Krise“…

Zurück ins Städtchen – schließlich wartet vor Mordhorsts Sommer/Winter/Tropenhäuschen was ganz Besonderes: Deutscher Kaffee, und wir revanchieren uns mit selbst gebackenem Roggenbrot. Ziemlich deutsch, das alles, wäre denn nicht der holländische Zitronenkuchen gewesen – wie sagte neulich jemand: „The Germans – that’s 3 B : Bier, Bratwurst and Bread…“ Genau. Da fehlt noch was, ganz ohne B: Deutscher Filterkaffee!

Augapfelnavigation

… oder: eine kleine Lehrstunde

Die Aves heißen "Aves" weil... Haufenweise Tölpelküken!

Die Aves heißen "Aves" weil... Haufenweise Tölpelküken!

Bonaire, 6.11.2009

Das war ja ein Ding, als wir vor 4 Tagen von den Roques zu den Islas Aves liefen: der Wetterbericht sagte ziemlich gemischte Verhältnisse an, so sah der Himmel auch aus, und kurz vor den Aves erwischte uns prompt ein riesiger Squall. Wie groß so ein Böen- und Regensystem ist, das sieht man leicht auf dem Radar, und natürlich laufen wir genau mit dem Wetter. Noch 4 Meilen bis zur Insel, wir müssen dieses Ding loswerden – also war „Bremsen“ angesagt, damit der Squall uns überholen kann. Die Aves sind zwar leicht anzulaufen, aber in die Ankerbuchten hinein muss man dennoch um ein paar Korallenriffe und Flachs zirkeln, und um so etwas zu sehen, braucht man Licht. Nicht diffuse Beleuchtung aus der grauen Wolkendecke Typ „Mitteleuropa“, wie heute, sondern hoch stehende Sonne, und die dann auch noch im Rücken, bitteschön. Von wegen… Also: Plan B, wir biegen ums Eck und bleiben in der ersten erreichbaren Bucht, da, wo die Fischer gern zum Reparieren hinfahren; und Fischer sind immer bemüht, sich allzu viel Arbeit zu ersparen, also ist eine Fischerbucht anzulaufen meist ein leichtes Unterfangen. Wir wollen gerade den Anker werfen, da krackelt der Funk. Die SOLEIL. Liegt eine Bucht weiter und will uns rüberlocken: „… alles gut zu sehen!“ Na dann, wir lassen uns gern überreden. Die erste Kurve geht auch leicht, als Seezeichen dienen uns zwei Pirogen, die die Fischer mit Sicherheit im Flachen geankert haben (je tiefer, desto Ankerkette, nach dem o.a. Fischerprinzip), und frau, mittlerweile auf den „granny bars“, den Stützen neben dem Mast, balancierend (je höher, desto Sicht!) sieht sogar die Korallen, alles easy. Die Kommunikation nach achtern ist ein bisschen schwierig, immerhin läuft ja der Motor, aber wir haben das alles im Griff, auch wenn das Wasser doch ziemlich einförmig dunkelgrün ausschaut. Andreas am Ruder: „… hier müsste dann demnächst auch noch ein Flach kommen…“. Hmh, ja, ich weiß – ich seh‘ nix. Tucker, tucker, ich starre ins Grün und plötzlich wird’s hell und heller und hellgrün. „STOP AUUUUUUF! STEUERBORD!!“ Baaah! Sonne im Rücken, wie schön wäre das gewesen… Klaus sitzt derweil auf der Soleil und betrachtet unsere Anreise aus ein paar hundert (!) m Entfernung. Und sagt später beim Ankommensschluck: „… ich wollte Euch schon über Funk rufen, aber da hörte ich Andrea schon brüllen!“ Ist doch schön, wenn eine Stimme ein paar hundert Meter reicht. Und sie reichte auch für ein heftiges Manöver seitens des Rudergängers – alles gut gegangen. Jetzt haben wir schon mal zwei „ratlines“ geschoren, damit ich demnächst in halber Höhe zur Saling schweben kann, dann trägt die Stimme auch weiter… Aber für die nächsten Anfahrten haben wir uns bilderbuchmäßige Wetterbedingungen und Sichtverhältnisse nach dem Lehrbuch bestellt. Sonne, hochstehend, im Rücken…

Traulich vereint: SOLEIL und AKKA auf der Isla Sur / Aves de Barlovento

Traulich vereint: SOLEIL und AKKA auf der Isla Sur / Aves de Barlovento

Kleine Pause

Cayo de Agua / Los Roques, 01.11.2009

Eigentlich hätte die vergangene kleine Blog-Pause ja mit einem Bild verschönt werden sollen – wir hatten es sogar verschickt, ganze 22 kB, damit Neffe Benjamin es in den Blog basteln kann, aber dort war leider der Postkasten voll, und so kam es „mail-wendend“ zurück.

Cayo de Agua

So stellt Euch also vor: weiße Strände, türkisfarbenes Wasser, ein rot-weißer Leuchtturm und vor allem Ruhe, nur gestört durch ein paar dezente Tagesausflügler, die am späten Vormittag für ein paar Stunden am Strand abgesetzt werden. Macht aber überhaupt nichts, es ist viel Platz, wir spazieren zum Beispiel über eine von zwei Seiten überspülte Sandbank hinüber zur Leuchtturminsel oder gehen am Strand auf – gelegentlich erfolgreiche – Suche nach angetriebenen Kokosnüssen für das Abendessen. Und nicht zu vergessen: die regelmäßigen Besuche im „Aquarium“, in dem die AKKA schwimmt. In den Korallen tut sich ein kreisrunder Sandfleck auf, vielleicht 5 m im Durchmesser, und mitten in dieser Arena steht im bläulichen Licht ein großer Barracuda und beobachtet stoisch die Umgebung. Huh! Schön!

Barracuda

Eben haben wir beschlossen, noch einen weiteren ruhigen Tag hier zu verbringen – die GribFiles verheißen für morgen doppelt so viel Wind wie heute, und gemessen an dem, was uns heute umfächelt, wird es morgen gerade am so zum Segeln reichen.

Bis bald, und dann von den Islas Aves!