Es ist ein …

NIERENSTEIN! Herzlichen Glückwunsch!

Zumindest einer hat das Licht der Welt erblickt, das war mühevoll genug und voller Pein. Der Eigner wurde heute nach 12 Stunden Beschwerdefreiheit „nach Boot“ entlassen. Rumsitzen, Wassertrinken und aus sich aufpassen kann er auch hier, und das ist ja auch netter, als im Krankenhaus zu liegen. Wobei wir wirklich betonen müssen, dass wir mit der Betreuung extrem zufrieden waren. fachlich und persönlich, und das Pflegepersonal umwerfend nett war. Vielen Dank also ans Vaiola Hospital!

Montag versuchen wir noch einmal einen Ultraschall machen zu lassen, weil wir gern wissen wollen, welches Klötzchen sich da auf den Weg gemacht hat und wie die Chancen für eine Wiederholung dieser Arie sind, danach entscheiden wir, wie es weitergeht. Nein, wir verlangen keine Garantien, aber je mehr wir wissen, umso besser. So wie der ex-Patient jetzt hier sitzt, möchte man denken, dass nichts gewesen wäre.

Der Panuve-Vater aus dem letzten Blog ist gelöscht – Schwester Pinomi war ganz entsetzt, dass ich so etwas veröffentlichen wolle und wurde ganz streng. Ich versuche es  darum in Worte zu fassen – wir haben noch mehr „Patienten-Carer“ fotografiert, in freien Betten, unter Betten, auf Notliegen. Heute fiel mir erstmalig das rote Schild am Eingang auf: „Patient Carer not needed“, und eine Besuchszeitenregelung gibt es auch. Nur dass sich niemand dran hält. Wer übrigens die Umus unterhält, die wir beim heutigen Lockerungsgang besucht haben, wissen wir nicht. Es waren nur recht viele Leute am frühen Morgen mit ihren Bananenblätterpäckchen zugange, als Andreas aus dem Fenster auf’s angrenzende Grundstück schaute und sie die Erdöfen beschicken sah. Vielleicht ist ja heute „Patient Carer“-Fete…