Hannover, 13.5.2011
So ein Kürprogramm ist wirklich schwieriger als die Pflicht, die wir in den ersten 4 Wochen unseres Aufenthaltes hinter uns bringen mussten: da drängten sich einige wenige Termine, die einfach „dran“ waren. Jetzt dagegen drängen sich Termine eher auf, wir entwickeln immer neue Ideen, wen man denn nun eigentlich noch „unbedingt“ mal wiedersehen muss. Und dann passiert es wie es kommen muss, man fährt nach Eschede um einen kurzen Kaffee mit Andreas‘ Schulfreunden zu trinken, und wir sitzen im Endeffekt bis 21 Uhr in Caro und Jürgen’s wundervollem Garten, natürlich, liebe Leser in Neuseeland und anderen Südwinterregionen, bei sommerlichen Temperaturen, und werden mit geräucherter Forelle aus den Aschauteichen gefüttert. Die „APHRODITE“s, die heutzutage VENGA genannt werden müssen, treffen wir in Hannover’s List, lernen Söhnchen Piet kennen und hören allerlei Klatsch aus der hiesigne Seglerszene. Und so fort.
Hier ein Studienfreund, da ein alter Kollege… Das Thema Segeln können wir sowieso nicht lassen – Hafengeburtstag Hamburg, Parken in Finkenwerder und „Hafenrundfahrt“ mit der HADAG-Fähre zum Sandtorhöft. Kurzbesuch auf PEGASUS bei unseren hilfreichen Nachbarn aus dem Überwinterungshafen in Harburg. Nicht zu vergessen ein Streifzug durch das Miniaturwunderland (!! Airport Knuffingen ! Da hat die Schipperin gestaunt…), Wiedersehen mit Hilmar und Bratwurst auf der SEDOV…
Kurz: Es macht sich völlig rentner-unübliche Hektik breit. Ab morgen ist die Schleife durch Schleswig-Holstein dran.
Derweil verfolgen wir (neidisch) die Fahrt von MOMO und THULE nach Neukaledonien – während die einen schon bald da sind, hat MOMO dagegen Abenteuerliches zu berichten und wird ein bisschen länger brauchen, die Armen.
Mal gucken, wie lange wir brauchen!