Pangkor Island Marina, 25.12.2014
…God Jul – Joyeux noà«l – Feliz Navidad – Feliz Natal …
Allen freundlichen Lesern fröhliche Weihnachten, glückliche Festtage und alles, was Ihr Euch wünscht! Von Trubel bis Abgeschiedenheit ist alles erlaubt… Oder ein bisschen Abgeschiedenheit nach dem Trubel?
Erster Weihnachtstag. Das Weihnachtfrühstück. Kopfschmerzen! Das kommt bestimmt vom schweren Limonadetrinken gestern abend: Christmas Party auf Pangkor Island, malaysisch-chinesisch, mit Buffet und … eben Limonade. Ein Mitsegler meint: wenn das Abendland wirklich untergeht – die Christmas Party wird bleiben! Den Eindruck kann man haben, denn es stürzten sich Hunderte Malaysier, die aus den umgebenden
Ferienwohnungen und Hotels gekommen waren, ins Getümmel. Ich war nicht sicher gewesen, ob ich da wirklich hin möchte, aber es war so laut und bunt, dass meine latente Weihnachtsbeklemmung gleich verflog. Unterhalten konnte man sich leider kaum, dabei sassen die SANUKs bei uns – ich hoffe, wir können das heute beim Weihnachts-Potluck nachholen. Das Buffet war „Buffet“: umkämpft wie überall und schnell abggrast. Bemerkenswert: zum Abschluss
der vielen Showeinlagen – der chinesische Kirchenchor trug „Stille Nacht“ auf malaiisch und chinesisch vor, gleich gefolgt von der Wahl der Mini-Miss Pangkor Island – kriegte unser Chor der Segler, die ein selbst getextetes, auf Pangkor Marina gemünztes Bandwurmlied vortrugen, Applaus. Das war nicht mal der wirklich guten Schüler-Brassband beschieden.
„… und was macht Ihr so an Weihnachten?“ Also, wir bereiten Dessert für das Potluck vor, kochen Suppe, basteln Wasserversorgung, backen (yihaa!) Weihnachtskekse. Und lauschen dem leisen Lied der Schleifmaschine, die von drüben vom Werfthof herüberschallt. Und jetzt gibt es eine weihnachtliche Kürbissuppe.
Fröhliche Weihnachten!


