La Graziosa

Hier waren wir schon mal! Vor 20 Jahren mit der Swan 411 AVISTA, auf dem Weg von Marokko zurück nach Gran Canaria. Und jetzt endlich auf eigenem Kiel, ein gutes Gefühl!

Über uns der schon fast südliche Sternenhimmel, das Wetter – noch – beständig. Ringsum rauscht ganz leicht die Brandung. Hinter uns dümpelt irgendwo die „Present“, ein großer amerikanischer Kat liegt bei uns und ein kleines hölzernes Gaffelboot, ein Norweger und 1, 2 Engländer, alles ziemlich auf Abstand. Nach Süden erhebt sich die Steilküste der Insel Lanzarote aus dem Dunkel, nach Norden die 3 Vulkankegel von La Graziosa. über die Kante im Osten glitzern Lichter – aus den kubischen, weißen Häusern im kleinen Hafen Caleta del Sebo.

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Und der ist derzeit gepackt voll mit Booten, wie wir heute sahen – außer den lokalen Fischern fast ausschließlich Langfahrtsegeler, auch welche von der abenteuerlichen Sorte. Gleich links liegt unser Lieblingsmodell, das ungefähr so aussieht: ein altes U-Boot auf einen Stahlrumpf geschweißt. Am Aufbau ein unleserlicher Namen, schief hängt das Schild mit dem Heimathafen herunter: London. Man muss ein bisschen aufpassen, dass einem die rostigen Teile nicht aufs Haupt fallen, wenn man mit dem Dinghy vorüberfährt. Scheint aufgegeben zu sein, das „Projekt“.

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Da sind die anderen Blauwassersegler schon mehr von der ernstzunehmenden Sorte. Ein großer Wharram-Katamaran. Und viele, viele kleinere Segler. Die „Jurmo“, die wir schon aus Cascais kennen, liegt hier, Jochen und Susanne sind gerade in Bremen. „Equinoxe“, Christel und Berthold aus Essen, unsere Levada-Berater aus der Quinto do Lorde. Schöne Schiffe, praktische Schiffe, scheußliche Schiffe, aus aller Herren Länder. Graziosa ist einfach ein gutes Ziel, wenn man die Kanaren ansteuert, von Marokko, aus Spanien oder wie wir aus Madeira kommend. Noch dazu ist es billig, allerdings gibt es auch weder Strom noch Wasser am Steg. Also richtet man die Solarpaneele aus, lässt die Windgeneratoren sirren und lässt die fertigen Installationen auf der Brücke ruhen. Manana. Oder nächstes Jahr…

Wie beim Geldautomaten, der seit Tagen leer ist. Schwierig für die Kanadier von der „Joint Venture“, die heute ganz schön unglücklich waren: Der Hafenmeister kommt nur unter der Woche aus Lanzarote, mit der Fähre. Und wenn man los will, zum Beispiel einen Flug erwischen muss, dann braucht man ihn. Zum Bezahlen. Man plant die Abreise – ein bisschen knapp – für Montag, aber wer nicht kommt, ist der Hafenmeister. Also kann man nicht bezahlen. Der Polizist sagt, der Hafenmeister kommt um 12 Uhr. Oder um 2… Kann aber auch sein, dass er erst die Fähre um 4 nimmt. Oder eben morgen dann…
Einen Umschlag können die Kanadier nicht unter der Tür durchschieben – ihr Geld besteht größtenteils aus Münzen. Und ohne Geld aus dem Geldautomaten keine Scheine. Irgendwie schaffen sie es dann doch noch, einen ausreichend flachen Umschlag zu platzieren. Off we go. Wirklich schwierig für einen ordentlichen Kanadier, der sein Hafengeld nicht prellen will („…that’s a crime and they will trace us, believe me!“) und der an perfekt organisierte Marinas gewöhnt ist.
Wir waren nur im Dorf um die Website mit den frisch zusammengestellten Bildern upzudaten und die neuesten UGribs herunterzuladen. Wir nehmen hin, dass das Internetcafé bis zum 1. Dezember geschlossen ist. Kein Internet, kein Update. Kein Wetter. Keine Emails – wie gut dass es den Amateurfunk und Pactor gibt. Aber eben – keine neuen Bilder, also: Geduld, liebe Blog-Gucker! Hier scheint alles ein bisschen langsamer. Eben manana-mäßig.

Aber Supermärkte gibt es – nach getanem Kauf suchen wir uns einen Picknickplatz und der ist schnell gefunden: Wir hängen unser Dinghy im Hafen an der langen Leine an eine Klampe und dümpeln mitten im Hafenbecken. Andere Dinghys kommen vorbeigetrödelt. Eva „Aphrodite“ ist aufgewacht und motort zum Einchecken. Berthold. Er hat sich entschieden, erst morgen weiterzufahren, wegen des verspäteten Hafenmeisters. Fröhliches Grinsen im Gesicht. Wir packen frische Mandarinen, Käse, Wurst und „panecillos“ aus, die riesigen Kanarenbrötchen, dazu eine Flasche Wasser. Ein Picknick im Drift, beschienen von der warmen Mittagssonne.

Hat sie uns schon, die Graziosa-Krankheit?

Stockfisch

…. das war vielleicht ein Schreck. Unser erster, selbst gefangener Fisch! Andreas hat ihn mir eben zum Filettieren auf den Cockpittisch gelegt. Und dabei hatten wir gerade zum Frühstück, während wir La Graziosa entgegenschaukelten, erst davon gesprochen, dass wir jetzt endlich mal die Angel raushalten müssten. Auf dem nächsten Trip, nach Rubicon oder Gran Canaria eben, aber nun…
Ich hatte in der Nacht, als ich mich zum Schlafen legen wollte, die Assoziation, dass es sicher bald losgeht mit diesen Tieren, die lebendig schon nach totem Fisch riechen. Fliegende Fische. Der Gedanke kam wohl nicht von ungefähr – ein Exemplar hat den Weg an Bord gefunden, und ein kleines bisschen seiner Ausdünstungen muss den Weg in den Salon gefunden haben; als Andreas ihn eben unter den Fendern fand, war er allerdings leider nicht mehr zu reanimieren. Ein Stockfisch quasi, Abschiedsgruß aus Portugal. Ich übergebe ihn mit gebührender Andacht den Elementen und wende mich unserem Salat zu, letzteres hier in der Bahia del Salado natürlich ein Muss ;-). „Guck mal, unser Fisch! Da fliegt er…“ Mein Eigner, der Komiker. Er flog wirklich, der Fisch: heute großes Stockfischessen in der Möwenkolonie!

Nachtsegeln – Nachtwache

Es ist 2 Uhr, der Eigner pennt. Um meinen Hals hängt die 20-Minuten-Rundumblick-Stoppuhr, wenn’s klingelt krauche ich aus meinem Kuchenbudenhaus und halte die Nase mal in alle Richtungen. Nachtwache – Nachtsegeln. Ein bisschen unheimlich ist es ja, wenn so ’ne AKKA mit 7,5 kn durch’s Finstere rennt, und schön ist es auch. Lanzarote ist noch 60 Meilen entfernt, der Himmel ist bedeckt, aber manchmal reißt es auf und der eine oder andere Stern guckt durch die Wolkenlöcher, eben ist der Mond aufgegangen, aber auch der hält sich heute etwas bedeckt. Bis vor 3 Stunden war die Nachtsegelei ein völlig unbelastetes Vergnügen. Dann kam Katrina – ha, die erste Begegnung seit 2 Tagen. Wir sind doch nicht ganz allein in diesem Universum, wer hätte das gedacht!? Ein Frachter – passiert auf seinem Weg nach Antwerpen unser Kielwasser in 4 Meilen Abstand. Ist das wunderbar mit diesem AIS – wie lang, wie breit, wie schnell, alles schwarz auf weiß auf dem Bildschirm. … Hoffentlich verlernen wir nicht demnächst, wie man ein Fernglas zur Hand nimmt und Entfernungen schätzt, vor lauter Kartenplotter-Gestarre, denke ich noch. Na, und kaum ist Katrina durch, scheinen sie nun alle ums Eck bei den Kanaren zu kommen. Und so hat man doch mitten in der Nacht das zweifelhafte Vergnügen, dann doch noch mit dem Fernglas im Cockpit rumzuhüpfen und zu versuchen, so eine nächtliche Begegnung zu umgehen. Es ist ja nett, dass das AIS einem sagt, WANN es kracht, aber so richtig hilft einem dann doch nur, irgendwann die Notbremse zu ziehen, die Kurshalterpflicht Kurshalterflicht sein zu lassen und mal zackig abzufallen. Keinen Deut hat der Kerl, der nicht mal seinen Namen im AIS verzeichnet hat, seinen Kurs geändert. Als wir ihn schon am Heck passiert haben, da tritt wohl der verträumte Steuermann vor die Brückentür und fängt an, mit dem Scheinwerfer rumzuleuchten, wer denn da so ein dickes Radarecho macht. Die AKKA, Du Penner! Hallberg-Rassy 42, Baujahr 1986, unter Vollzeug: große Genua, Groß und Besan. Bitte, schön, der Herr! Und jetzt hau ab, ich will wieder auf Kurs. So war das vorhin…
Also, NachtWACHE macht eben doch Sinn! Darum übernimmt hier an Bord jetzt der Eigner. Ich wollte ihn ja noch schlafen lassen, aber nun kommt er schon raus aus der Koje. Fein. Dann kann ich ja gleich ins Vorgewärmte kriechen! Mache ich glatt – denn was ist schöner als Nachtwache? Nächtliche Freiwache!

Quinta do Lorde oder:

…. tschüss, Madeira! Bevor wir uns morgen von Madeira verabschieden, noch etwas zur Marina Quinta do Lorde. Wenn das Bild aus dem Positionsreport vermuten lässt, dass wir hier auf dem Mond gelandet sind, stimmt das nur teilweise. Die Umgebung ist zwar extrem trocken – es bleibt einfach kein Regen an den paar Hügeln hier am Ostende von Madeira hängen. Vor 20 Millionen Jahren muss das mal ein ganz „heißer Tipp“ gewesen sein, die Gegend – das Vulkangestein kündet davon

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.
Die Marina selbst sieht aber doch ein bisschen anders aus, als uns Google Earth das vorgaukelt, das Bild muss nämlich ein paar Jahre alt sein. Wir liegen also hier, direkt unter obigem Vulkanschlot, und gucken auf die neuen Appartments

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die uns ein bisschen an ein frühes Puerto de Mogan auf Gran Canaria erinnern. So wird das dort auch mal angefangen haben. Baulich war man hier sehr behutsam – und wird es auch weiterhin sein, denn es soll noch eine ganze „Marina-Siedlung“ entstehen. Zum Beispiel wurde für Restaurant und Bar ein „Leuchtturm“ auf die Landspitze gesetzt,

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und dort lungern nun immer die Segler herum, um vor allem vom WiFi PT, dem kostenpflichtigen aber erschwinglichen WLAN-Anschluss zu profitieren. Und lassen sich dabei von Knoblauchdüften umwehen. Lecker, lecker. Wanderer erfrischen sich nach dem Ausflug nach Sao Lourenco auf der Terrasse oder genießen die Madeiraküche am Abend.
Das fühlt sich alles so wohnlich an, dass wir statt der beabsichtigten 2 Tage 2 Wochen geblieben sind, nicht zuletzt wegen der netten Leute hier, an den Pontons wie in der Marina. Unsere ideale Zwischenstation – wer, was Mobilität betrifft, die Busfahrt in die Stadt nicht scheut oder sich leicht auf den kostenfreien Shuttle einlassen kann (nebenbei, Leihwagen sind günstig und werden bis zum Steg gebracht!), ist hier wunderbar aufgehoben – sicher, ruhig, geschützt. Wir mochten sehr es! Danke, Katja und Bruno, Ihr guten Geister der Marina!

Nette Nachbarn

Die ARC naht, die „Atlantic Rally for Cruisers“, die Teilnehmer nähern sich immer eiliger den Kanaren. Die HIPPO mit Sönke und Judith ist schon aus Marokko auf Lanzarote angekommen, wie viele andere auch, die wir auf dem Weg hierher getroffen haben. Lagen wir letzte Woche noch in einem Norweger-Nest mit ARC-Absichten, scheinen jetzt die Engländer hier durchzureisen. Gerade wird gegenüber die Regatta-Flagge hochgezogen, und an was für einem Boot: hier wird mein alter Traum im großen Stil verwirklicht, eine Runde mit einem Folkeboot – aber nicht in der Ostsee, nein, die gehen einfach über den Atlantik damit. Klasse!
Der Beispiele sind mehr, und reichlich Gesprächsstoff lieferten uns die Jungs, mit denen wir uns bis gestern den Schlengel teilten. Eine alte Beneteau 47, geradewegs aus Peniche/Portugal eingetroffen. Engländer, eine Männer-Crew: 6 fidele Typen in den (späten) 60ern. Ziemlich fidel sogar: einer entschuldigt sich „for last night“. Wir haben keine Ahnung, warum. Klar – die „Tide Chase“-Crew auch nicht. „No clue what happened yesterday night!“ Zwischenzeitlich dröhnt mal die „Neue Welt“ von Bord, dass sich das Deck hebt. Man geht in Bowler und Fliege ins Restaurant, feines Oxford-Englisch mixt sich mit haltlosem Gelächter, und als die Weinkartons über die Reling gehievt werden, zeigt sich, dass die Reise von England hierher auch fremdsprachlich ein Erfolg war – aus jedem Land einen Brocken: „Ouubreegadouuu, monn shearree!“. Nett ist er , dieser Honoratiorenclub, daheim sicher „very decent“. Wir fragen uns allerdings, wie das mit dem Frohsinn auf der Atlantik-Passage wird – und noch viel schlimmer: auf den ganzen ARC-Feten vor und nach der Regatta. Wehe, wenn sie losgelassen. Immerhin können wir uns auch mal als nette Nachbarn profilieren und machen schnell Kopien aus Segelführern für die ARC-Kandidaten. Und vielleicht sehen wir uns ja in Las Palmas.
Nette Nachbarn gibt es aber auch landseitig. Nach einer langen und mal wieder so anstrengenden wie beeindruckenden Wanderung über die Ponta da Sao Lourenco, die östliche Landspitze Madeiras, gleich hier um die Ecke, kriege ich gestern gerade noch so eben den 17-Uhr-Bus nach Machico, während Andreas runter zum Boot läuft. Als ich mit knackevollem Rucksack und an jeder Hand 4 Plastiktüten aus dem Pingo Doce trete, bestürmen mich gleich die Taxifahrer – 15Euro nach Quinta do Lorde trifft allerdings nicht ganz meine Vorstellungen. Ein kurzer Weg zur Busstation – dreimal die Tüten absetzen und verschnaufen inklusive – und eine halbe Stunde warten macht zusammen: 14€ Ersparnis. Ich mache mich daran, meine 8 Tüten auf 4 zu reduzieren, da tippt mir einer der Taxifahrer auf die Schulter: „12,50??“ Nein, vielen Dank. Ich zeige ihm meine schmutzige Hand mit den 90 Cent Busgeld. Verstanden. Kaum ist der weg, steht der nächste da – zu Fuß, man gibt ja ungern seinen Standplatz auf. „10???“. Das wird nix, tut mir wirklich leid, zumal es hier ja auch kurzweilig ist: die Frau, die mit mir auf der Bank sitzt, hilft mir beim Tütensortieren, über den Platz brüllen ein paar Enduros und auf Rennen getrimmte Motorräder und auch die tiefergelegten und auspuffgetunten Autos holt man am Samstagabend gern raus. Gute Show, auch akustisch – das Tal ist eng und gibt den Sound anhaltend wieder. 19:05 ist der allerletzte Bus zur Marina, und ich bin ab Canical auch der allerletzte Fahrgast, aus meinem Rucksack- und Tütenberges dünstet ein deutlich duftendes gebratenes Klapphuhn dem Fahrer in den Nacken. Ob er wohl deswegen so auf’s Gas tritt und die Tür ab und zu öffnet?? Egal, er schmeißt mich nicht an der Bushaltestelle raus, sondern als „special service“ ein paar Meter weiter am Tor, und während ich den Rucksack buckele und versuche, die Tüten aufzusammeln, hupt es hinter mir: Mercedes 220 E, noch mit dem schwarzen Kennzeichen aus den vor-EU-Zeiten: „…para Marina?“ Oh ja, gern! Der Catering-Service für unseren Nachtwächter:
Opa und Enkelkinder bringen eine große Tüte Proviant.
So kommt es, dass ich 15 Minuten früher am Hafen bin. Mein nettester Lieblingsnachbar, der AKKA-Eigner, hatte sich gerade eben zur Bushaltestelle aufgemacht, um seinen Dienst als Träger abzuleisten. So braucht er nur noch die aus dem Rucksack rieselnden Früchte und Konservendosen hinter mir aufzusammeln. Und das Klapphuhn aufzuessen. Ein Tag voller netter Nachbarn.

Steak und Bier und Zigaretten …

€¦. gibt es hier nicht, in Quinta do Lorde. Wir brauchen keines von dreien so ganz dringend. Oder, doch, das Steak wäre manchmal ganz nett.

Heiner stellte fest, dass wir hier ja ganz schön ab vom Schuss sind und fragt, wo wir denn frisches Brot herkriegen. Stimmt, ganz schön ab, hier unter unserer beeindruckenden Wand aus vulkanischem Gestein. Direkt an unserem Liegeplatz – es ist 21 Uhr, und wir bedauernswerten Langfahrtsegler müssen bei Zikadengesang im Cockpit sitzen! – zeigt mitten im Tuffgestein eine erkaltete Lavasäule senkrecht in die Höhe, ein Vulkanschlot. Ich beiße mir täglich in den Hintern, dass ich den Stanley, „Historische Geologie€, in Deutschland gelassen habe. Aber zurück zum Brot – ja, daran hapert es tatsächlich etwas. Regeln lässt sich das zum Beispiel, indem man ein eigenes Brot backt, was ich derzeit nicht tue; ich habe leider keinen Roggen mehr und auch kaum noch Backmischungen. Gran Canaria, wir kommen! Mal gucken, was der Corte Ingles da so zu bieten hat, und die Bäckerei
Zipf€¦

Aber an Brot kommt man ja auch anders: Von der Marina – wo wir einen 20%igen TransOcean-Rabatt genießen – geht es entweder auf Wunsch zweimal täglich mit dem Auto kostenfrei in die Stadt, oder man klettert in 5 Minuten sehr steil bergauf, bis man auf dem Asphalt der Hauptstraße zwei gelbe Striche sieht: Die Bushaltestelle! Funchal-Canical via Baia d€™Abra. 10:20, 12:40 €¦ Man muss ein
bisschen aufpassen mit dem Timing – wer zu spät duscht und zum Bus rennt, steht 1. schon wieder im eigenen Schweiß und läuft 2. Gefahr, beim Stechschritt bergauf einen Kollaps zu erleiden; weiß ich natürlich nur vom Hören-Sagen ;) . Der Bus nimmt einen dann für 90 Cent mit nach Machico. Festhalten ist die Devise – die Fahrer neigen zu einem sehr hurtigen Fahrstil! Und in Machico gibt
es dann einen Pingo Doce-Supermarkt, den wir regelmäßig plündern, so eine Art portugiesischen Lidl-Edeka-Verschnitt, mit Fleisch- und Fischtheke, Bacalhau inclusive. Und außerdem gibt es mal wieder WiFi sem Fios.

In Canical, das man zwischendurch passiert, gibt es zwar auch Einkaufsmöglichkeit, aber da sind wir noch nicht ausgestiegen. Obwohl es dort ein Whaling Museum gibt, das wir unbedingt noch anschauen wollen: Bis 1981 die Portugiesen dem Internationalen Walfangabkommen beigetreten sind, haben nämlich in Canical die Männer auf dem Pico do Facho gesessen und nach Walfontänen
Ausschau gehalten. Und wenn denn eine zu sehen war, dann ging es los, noch ziemlich altmodisch mit kleinen Walfangbooten und Harpune, und ziemlich blutig, auf beiden Seiten. Angeblich haben Petra Diemers Bemühungen um die Meeressäuger hier ihren Ursprung genommen. Manchen Einwohnern von Canical mag man wohl noch den Walfänger ansehen, und den alten, in große Wolltücher gehüllten Frauen wohl auch, dass sie sich mal um das Leben ihrer Männer gefürchtet haben; der Friedhof
ist jedenfalls voller jung gestorbener Männer. Für die vielen Wale gibt es kein Grabmal€¦

Und was wir hier sonst so treiben? Dinghyboden reparieren. Niedergang mit der xten Schicht „Le Tonkinois€ streichen. Und: Ausfl?ge. Neulich wollten uns Daniel und Eva eigentlich mit dem Auto mitnehmen. Die beiden Jungs von der HUNK aus Schweden hatte eines für zwei Tage, und gaben es daher weiter. Nun hatten sich unsere beiden fitten Sportler darauf verlegt, einen „raschen Gang€ auf die hächsten Gipfel Madeiras zu machen, und das habe ich dann doch abgelehnt. Ich lasse mich weder gern abhängen, noch befragen, warum ich so schnaufe ;) €¦ Also haben wir eine altengerechte Wanderung für uns herausgesucht: eine Stunde Asphalttreten bis Canical, und dann hieß es „hinter der Post den steilen Weg bergauf€. Haben wir gemacht (Uff. Siehe oben; das ist vielleicht bergig hier!), und dann sind wir satte 5 Stunden die Levada de Canical entlang gelaufen, gegen die Fließrichtung, also „bergauf€. Levadas sind Bewässerungskanäle, die man hier in die Berghänge gehauen hat, echte Baukunstwerke. 50 m Steigung haben wir in den 5 Stunden geschafft. Naja, eigentlich nur 4 Stunden, weil wir auch mal die Füße in die Levada halten mussten und die letzte Stunde mit dem Abstieg zum Bus in Machico verbracht haben. Das sind echte Komiker hier, die Madeirenser – wo die überall ihre Häuser hinkleben€¦ Und dann möglicherweise auch noch Straßen
dorthin bauen. Zwei Fahrspuren aus Beton, ein bisschen gekerbt, wegen des besseren Grips (es lebe der zweite Gang, in beide Richtungen!), in der Mitte Stufen für die Fußgänger. Geht ganz schön in die Beine.

Und „Beine€, das war dann auch heute Programm: Levada, die zweite. Verlief die erste rund um eher städtische Bereiche, mit vielen Gärten, vielen Hunden, vielen Häuschen, Christophines, Zucchini, Kürbis und Co., so waren heute der Caldeirao Verde und Caldeirao do Inferno dran, der grüne und der Höllenkessel. Mit Tunnel-Kriechen und Dusche von oben, mit himmelhohen, dünnen Wasserfällen und höllisch tiefen Abhängen, inklusive einer beim begeisterten Gestkulieren in den Abgrund geschleuderten Lieblings-Stirnlampe (ich) und einer blutenden Mini-Platzwunde an der Stirn (Eva, im Tunnel€¦). HIER, lieber Herr Goldstein, kommen die Erfinder des bergabfließenden Wassers her! Ganz bestimmt! Die Bergvegetation kämmt da oben das Wasser aus den Passatwolken und irgendein durchgeknallter Madeirenser fängt an, eine zig Kilometer lange Levada in die senkrechten Granitwände zu hauen. Dazu hängt man von oben Körbe in die Wand. Ging angeblich nicht immer gut€¦ Und dann fließt das Wasser brav und gemäßigt bergab und versorgt Dörfer und Felder. Das Prinzip hatten wir ja schon auf dem ersten Ausflug verstanden, aber die Hochachtung vor der wirklich kühnen, baulichen Leistung ist mit dem heutigen noch gewachsen. Es ist ja auch nicht mit dem Bau getan – gepflegt
werden muss diese künstliche Wasserquelle ja auch. Toll! Und, wäre da nicht dieser ekelhaft steile Abstieg nach Santana, es wäre eine wirklich alten- und kniegerechte Wanderung ;) . Eva und Daniel hat es trotzdem gefallen. Wir wollen mehr! Klassifiziert wie die Skipisten sind die Levadawanderungen -eine blaue und eine rote haben wir schon „gemacht€. Vielleicht die Levada da Rocha Vermelha?
Eine schwarze, und die längste von allen und „nur für Trittsichere und Schwindelfreie€€¦ Wir werden es sehen.

Jetzt wird gefunkt und dann noch ein bisschen in den Geburtstagsbüchern (Der Taucher! Sehr schön! Danke nochmals nach Aurich!) gelesen. Die Beine verlangen nach Hochlagerung.

Das Steak heute abend jedenfalls hatten wir uns verdient. Pasta, Steak und KEINE Zigaretten. Puste brauchen wir hier mehr als genug. Für die nächsten Levadas.

Landfall

Landfall – das klingt so gewichtig. Und das war es zumindest früher auch – bezeichnet das Wort doch das Erreichen eines bestimmten Punktes nach tage- oder gar wochenlanger Passage. In Zeiten „vor GPS“ war ein geglückter Landfall immer auch eine Bestätigung, navigatorisch alles richtig gemacht zu haben, oder auch nicht – aber zumindest hatte man Land erreicht, vielleicht nur nicht immer da, wo man eigentlich ankommen wollte. Heutzutage, mit GPS, ist das sehr viel leichter geworden; wenn die militärischen Großköpfe das System nicht mal abstellen. Dann grabbeln wir alle wieder nach dem Sextanten …
Trotzdem ist ein Landfall auch jetzt immer noch etwas besonderes, das ging mir auf, als wir vor ein paar Tagen Porto Santo verließen, wo wir ja noch im Dunkeln angekommen waren. MEIN Landfall auf den atlantischen Inseln war nämlich an dem Tag, an dem wir Madeira erreichten.
Es ist phantastisch zu sehen, wie zunächst in der Ferne eine dicke Wolke sitzt, unter der man die anzusteuernde Insel vermutet. Trotzdem schaut man erst einmal auf die Seekarte, um überhaupt die Peilungen von Madeira und den ebenfalls sichtbaren Ilhas Desertas zu unterscheiden. Dann schälen sich Konturen von Land aus dem Dunst, zuerst die Huks, und in unserem speziellen Fall ein Stückchen Berggipfel über den Wolken. All das dauert natürlich – die AKKA macht bei wenig, aber zumindest halbem Wind unter Gennaker richtig „Speed“, 6, 7 Knoten – nur, das sind 13 Kilometer pro Stunde und damit sind wir langsamer als ein Radler auf Sonntagstour. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem die Landmasse Struktur und Tiefe kriegt, man beginnt, kahle Felsen von bewaldeten Höhen zu unterscheiden. Björn sagte dazu, wenn man früher über den Oslofjord schaute: „… es blaut sich!“ Stimmt. Madeira blaute sich, wunderschön – in verschiedenen Blau- und Grautönen staffeln sich Bergrücken und Täler. Zuletzt kann man Gebäude ausmachen – und nächtens wegen der Lichter zu allererst! – und Gärten, Felder. Und dann RIECHT man das Land in allen möglichen Varianten – trocken und staubig, anderenorts riecht es erdig-feucht oder es gibt Blütenduft oder Waldgeruch. Winzig kleine Autos fahren umher und werden langsam größer.
Die ersten Menschen, die man sieht, sind meist die Angler auf dem Molenkopf. Dann ist man da. Landfall.

Fundsachen

Weiß der Geier, wann wir in Horta auf den Azoren sein werden – in ein paar Jahren? Dort ist es nun absolute Pflicht – und, weil das wirklich einer der härtesten Teile dieser Reisen ist, bestimmt auch ein Bedürfnis! – , ein Gemälde auf die Hafenmauer zu bringen; aber die Kaimauer hier ist auch SEHR schön. Gelegenheit für einen kleinen Vorschuss…

Und wir stellen fest: Wir mussten gar nicht malen, wir waren schon da!

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…. oder etwa nicht? Sogar aus Hamburg ist „AKKA AKKA“…

Also, wir entscheiden uns doch für eine eigene „Briefmarke“ und während der Eigner loslegt

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spaziere ich die Kaimauer auf und ab. Da findet man dann alte Bekannte – schon ganz verblichene

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Harlekin ist längst zurück in Europa. Oder die hier:

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White Wings – eine Malö 116, hinter der ich damals, als es noch keine AKKA gab, ziemlich her war…

Bekannte aus 2007 sind auch dabei

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aus Camaret sur Mer: Suomi Kudu, ein älterer Engländer. Unverwechselbar auf dem Weg zur Dusche: Fadenscheiniges Handtuch, ein Stück Seife in Zeitungspapier gewickelt. Dafür ist „Suomi Kudu“ eine Swan…

Und natürlich findet man welche aus jüngster Vergangenheit:

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Hokus Pokus, die uns gerade aus La Graziosa grüßten, und die hier, allseits bekannt:

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Die sind heute nach Madeira abgereist.
Unter Spi… Und heile angekommen! Samt einer Dorade an der Angel.

… und merkwürdige Vögel

Vogelnamen sind etwas sehr Beliebtes bei Schiffen, und lustige sind auch unter den Bildern, die die Yachties in Porto Santo hinterlassen.

Dieses ist unser Favorit:

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Sehr schön auch

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und diese Mischung aus gerupfter Möwe und Storch

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Was die Namensgebung betrifft, da sind ja dann die Eigner manchmal die merkwürdigen Vögel – und mancher Name ist bestimmt Programm:

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Ich höre quasi die Dame des Hauses ein „… un bateau? Quoi ca dit?“ ausstoßen.

ELMO mögen wir auch gern!

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Manchmal gibt es bei der Namensgebung auch Materialhinweise:

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Oder hatten die einfach nur einen „festen Plan“? Hundert pro eine Ferrozement-Yacht!

Ob die „AKKA“ nun fertig ist? Vorbei an den Marken von Argo Navis, unseren Povoa-Nachbarn aus Dänemark und auch einer von „Use Akschen“ aus Bremerhaven und an einer ganz verblichenen „Grågås“

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dann noch dieses Maling hier, 1994 und 2005:

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– ob wir das schaffen? In 11 Jahren am gleichen Platz? Man kann es auf dem Bild nicht lesen, aber das waren Jean-Luc und Christine, einmal mit Damien und dann… Was mag wohl mit Damien passiert sein? Wurde er durch einen kleinen Bruder ersetzt, Lucas??

Ah! An der AKKA-Baustelle tut sich was… Noch ein paar Feinheiten

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und: Fertig!

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„Follow me…“ oder eher „…catch me, if you can!“ ??

Elektronik. Ts, ts, ts

Mit der Elektronik haben wir’s ja – irgendwie ist die Zuhilfenahme all dieser
elektronischen Krücken ein ewiges Stochern im Dunkeln. Vielleicht war es doch
falsch, anno 86 mit Macintosh in die Computerei eingestiegen zu sein – verwöhnt
von einer anwenderfreundlichen Benutzerführung bin ich nie durch die Tiefen der
schlauen DOS-User gegangen. Schwarze Ringe um eckige Augen, aber schlau. Bei
uns dagegen erfuhr „never touch a running system“ gestern mal wieder eine
Aktualisierung. Unser Kartenplotter hatte im Englischen Kanal gemuckt –
sekundenlange Systemausfälle (gern in Flachwasserzonen). Nach einer Reset-Kur
war Ruhe bis Povoa, danach Mucken bis Figueira, seitdem wieder Frieden. Und nun
hatten wir uns entschlossen, doch mal das Betriebssystem zu aktualisieren.
Laptop in den Rucksack, Dinghyfahrt, Fußmarsch. Wir suchen den Dorfplatz mit der
„WiFi sem Fies“-Zone auf und ein schattiges Plätzchen unter den Palmen – die
neue Rundstrahlantenne an Bord „sieht“ nämlich den Sender nur bei Hochwasser
über die Kaimauer hinweg, und wackeln darf das Schiff dabei auch nicht.
Einloggen, Raymarine aufsuchen, Zip-Files downloaden und entpacken, die Daten
auf eine Flashcard laden (die will vorher formatiert werden und funktioniert
dann doch nicht, nebenbei bemerkt). Zurück an Bord den Plotter mit den Daten
füttern, alles plangem?? und wie in den Anleitungen beschrieben. Neustart. Ja,
sauber – ein leerer Bildschirm lacht uns an. Der Plotter erkennt keinen seiner
alten Freunde, kein AIS, kein Radar, keine GPS-Antenne, ja, nicht mal die
Funktion der eigenen Knöpfe. Wir holen etwas weiter aus – Betriebssystem neu
aufspielen, Werksreset fahren, „ach tu doch mal eine Navionics-Karte rein“.
Draufgehauen haben wir nicht, aber man ist nahe dran. Nix. Lange Mienen und
dieses altbekannte Gefühl der Hilflosigkeit. WOLFGANG – wo bist Du?!? Man hätte
einen Computerkurs für Dummies besuchen müssen, denn das alles betrifft ja die
diversen Betriebssysteme auf den beiden Rechnern (richtig, diverse!), die
Funkerei, das Kartenplotterbackup, die WebDesign-Software, die digitalen Bilder
und, und und…
Zum Sonnenuntergang eine neue Dinghyfahrt ins Städtchen. Fischer in Unterhemden
mischen sich unter den Palmen mit sonntäglich gekleideten Leuten, die auf den
Bänken die laue Abendluft genießen und ein Schwätzchen halten; einige haben
blass-blaue Gesichter: sie starren auf die mitgebrachten Laptops; wer es sich
leisten kann, sitzt vor der Cafeteria und schlürft einen späten Espresso, hier
„Cafezinho“ genannt, oder auch anderes. WiFi sem fies eben, Internet ohne Draht,
kostenfrei dazu. Ich lade mir das alte Betriebssystem auf die Flashkarte, und
dann halten wir eine längere Internetsitzung, schließlich haben wir beide
Rechner mitgeschleppt. Während Andreas eMails an Raymarine formuliert, wende
mich mal den nicht-elektronischen Dingen zu, suche zur Entspannung nach einem
Skipperinnen-Kayak oder bedenke meine Pfundsweiber mit einem Forumsbeitrag. Und
da Sonntag ist, gibt es später ein unfeierliches Abendessen im Cockpit,
schließlich, Ihr lieben Nordeuropäer, ist hier immer noch gefühlter Sommer. Beim
Frühstück drückt aber schon wieder der Gedanke an den vermaledeiten Plotter.
Also, Mut gefasst und hinein mit der FlashCard mit dem alten System… YEAAAAAH!
Das war’s, es geht wieder!
Die Besatzung strahlt! Jetzt fahren wir gleich auf Inselrundfahrt,
Columbusmuseum angucken und so. Farben besorgen – wir müssen ja noch eine AKKA
auf die Mauer bringen. Der Entwurf steht schon, und wenn die Umsetzung schön
wird, gibt es auch ein Bild.
Wir fahren aber nicht, ohne unsere Rechner einzupacken – der Forschergeist ist
erwacht. Vielleicht tut es ja eine der Betriebssystemversionen ZWISCHEN 3.xx und
4.xx? Nicht, dass wir nun übermütig würden – Len von der PRESENT hat mir ein
Wetterbuch verschrieben. Und das werde ich mir bei Amazon suchen, ein ganz
handfestes Hardcover. „The Mariner’s Weather Handbook“. Mit echten Dollars zu
bezahlen. 69, genauer gesagt.
Hmh, ganz schön viel Geld, ob es das nicht bei eMule…??? Einen Vorschuss auf
diese Lösung hat mir Len eben per Funk-Email versprochen – einige wichtige
Details hat er als pdf-Datei auf USB Stick.
Schon wieder Elektronik. Ja, geht’s noch? Vor allem: geht’s noch ohne?? Ts, ts,
ts…