Erst urrgs, nun uff …

Bisschen anders sieht der Blog ja nun aus, aber nur ein kleines bisschen. Freund Wolfgang hat sich gestern und heute die Mühe gemacht, den Spam-Verursacher im Quelltext dingfest zu machen, und diesen ins Jenseits verbannt und dabei gleich die Gelegenheit genutzt, den Blog auf eine neue WordPress-Version zu hieven. Will sagen: alle 150 Beiträge fein rüberkopiert und die allermeisten Umlaute schon wieder in lesbare Formate gebracht. Der Rest liegt nun an mir, und da will ich ja dann auch fleißig sein.

Allerdings wird uns das nicht ganz so leicht fallen, weil leider nur noch ein Rechner zur Verfügung steht, also müssen wir die Nutzung generalstabsmäßig planen. Jetzt, 00:07 am Morgen, ist die Zeit gut für mich. Ach, der Rechner – zunächst war ich ja noch hoffnungsfroh, dass ich die alte externe Festplatte zur neuen internen umwidmen kann, hatte eine Einkaufstour gemacht um eine neue externe zu holen, hatte mich dabei auch schon weitgehend über das weitere Vorgehen schlau gemacht (soweit  das überhaupt möglich ist) und mich froh ans Werk gemacht. Dieses Werk endete dann heute in einer Erkundungsexpedition in Sachen „neuer Rechner“ im Maneira-Shoppingcenter; das mögen wir beide sehr gern besuchen, weil es dort zum Schluss immer ein rituelles Sushi-Essen für kleines Geld gibt… Kurz: der Rechner scheint kaum zu retten, denn nicht nur die Festplatte, nee, auch das CD-Laufwerk tut es nicht mehr; glücklicherweise gibt es ja SKype, und Wolfgang war passenderweise online, um mir beim rätseln zu helfen. Ein bisschen kannte ich die Macke ja schon, aber nun ist dieses Laufwerk die einzige verbliebene Chance, den Rechner mal wieder ans Laufen zu kriegen. Es sei denn, ich schaffe noch schnell ein altes Floppy-Laufwerk an – aber nun ist das Ende der Investitionsfahnenstange erreicht. Sagt der Eigner. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, aber es sieht schlecht aus. Oder auch gut: der alte Rechner gibt ja noch ein feines Ersatzteillager ab. Nur die Daten, die scheinen nun endgültig hinüber, es sei denn, die für morgen geplante Fahrt zur Tankstelle – Laufwerk ausblasen! – erweist sich als Weg zur Wunderkur.

Ansonsten: im Osten nichts Neues. Jacaré ist unverändert, die Kollegen reisen peu à  peu ab, die meisten Richtung Norden, Bluesongs sind mit dem Flieger Richtung Argentinien unterwegs, Presents bereiten sich auf den Ritt nach Suriname vor. Und wir? Keine Ahnung! Bilder von der Andenreise in die Website einstellen – das ist mein Projekt. Und das Deck schrubben. Ein Sonnensegel für das Vorschiff fertigen. Belüftung für die Eignerkammer verbessern. Und irgendwann irgendwohin weiterreisen.

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